Nachhaltigkeit
im Messe- und Eventbau
Verantwortung gestalten.
Zukunft bauen.
Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern Haltung. Als Unternehmen, das Räume für Marken schafft, sehen wir es als unsere Pflicht, Ressourcen bewusst einzusetzen – und gleichzeitig zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Unser Anspruch ist es, die drei Säulen der Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial und ökonomisch – täglich mit Leben zu füllen.
Wir handeln dabei effizient, zielorientiert und mit einem hohen Maß an Verantwortung – gegenüber unseren Kundinnen, Partnerinnen, unserem Team und natürlich der Umwelt. Schon heute setzen wir auf umweltfreundliche Materialien, langlebige Konstruktionen und durchdachte Konzepte für nachhaltigen Messe- und Innenausbau.
Unser Anspruch: Lösungen, die nicht nur heute beeindrucken, sondern auch morgen Bestand haben. Gemeinsam mit unseren Fachplaner*innen und der Unterstützung unseres internen Netzwerks gestalten wir Prozesse ressourcenschonend, emissionsbewusst und sozial fair. So entsteht nachhaltiger Raum – verantwortungsvoll umgesetzt.
e.w.enture goes green. Weil Zukunft nicht wartet.

Unser Ziel:
Mehr bewirken als verursachen
Seit 2022 erfassen und analysieren wir die CO₂-Emissionen unseres Hauptstandorts in München inklusive Produktion – ein wichtiger erster Schritt. Doch dabei bleibt es nicht: Unser Ziel sind klimapositiv ausgerichtete Projekte, bei denen wir mehr CO₂ kompensieren, als im gesamten Prozess entsteht. Dafür setzen wir auf Transparenz, Verantwortung und ganzheitliche Klimastrategien – mit einer Wirkung, die über das einzelne Projekt hinausreicht.

Verantwortung verankern:
Drei Säulen der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit basiert auf dem ausgewogenen Zusammenspiel von drei zentralen Dimensionen:
01.
Ökologische Nachhaltigkeit
Zielt darauf ab, natürliche Lebensgrundlagen zu erhalten. Dazu gehören der schonende Umgang mit Ressourcen, der Schutz von Ökosystemen, Energieeffizienz und geschlossene Materialkreisläufe.
02.
Soziale Nachhaltigkeit
03.
Ökonomische Nachhaltigkeit
Sichert langfristige Stabilität durch verantwortungsvolles Wirtschaften. Dazu zählen zukunftsfähige Geschäftsmodelle, Investitionen in Innovation und ein nachhaltiger Umgang mit Kapital.
Diese Prinzipien fließen täglich in unsere Entscheidungen ein – bewusst, wirksam und messbar.
Sie sichern die Qualität unseres Handelns und schaffen eine verlässliche Basis für nachhaltige Entwicklung.
Unser Nachhaltigkeitsteam
Nachhaltigkeit erfordert klare Zuständigkeiten und bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Unser internes Nachhaltigkeitsteam vereint Fachkompetenz aus Geschäftsführung, Projektleitung, Einkauf, Design und Produktion. Gemeinsam entwickeln sie Strategien, prüfen Lieferketten, bewerten Materialien und begleiten den Wandel im Unternehmen. Nachhaltigkeit ist bei e.w.enture ein aktiver, gelebter Prozess – kein Etikett

Nadine Catizone
Head of Sustainability & Compliance
Steuert sämtliche Nachhaltigkeitsinitiativen, verantwortet Zertifizierungsprozesse und sorgt für die Einhaltung gesetzlicher und freiwilliger Standards. Verbindet strategische Nachhaltigkeit mit interner Umsetzung.

Georg Neumann
Betreut das ISO-9001-System, stellt die Einhaltung von Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards sicher und sorgt für sichere Arbeitsbedingungen. Verknüpft nachhaltige Beschaffung mit operativer Prozessoptimierung.

Kristian Kotzur
Event Sustainability Manager (ISO 20121)
Verantwortlich für nachhaltige Eventplanung nach ISO 20121. Achtet auf ressourcenschonende Abläufe, soziale Verantwortung und transparente Umsetzung in allen Veranstaltungsphasen.

Adrian Kabl
Geschäftsführer
Verantwortet die übergeordnete Nachhaltigkeitsstrategie. Legt die Klimaziele fest, überwacht deren Umsetzung und begleitet zentrale Transformationsprozesse auf Unternehmensleitungsebene.
Nachhaltigkeit ist kein Trend.
Sondern Haltung.
Nachhaltiges Handeln entsteht nicht über Nacht – es ist ein Prozess. Ein Weg, den wir bei e.w.enture mit Klarheit, Mut und Konsequenz gehen. Unsere Nachhaltigkeitsreise begann mit dem festen Entschluss, Verantwortung nicht nur einzufordern, sondern selbst zu übernehmen. Dabei geht es nicht um Symbolik, sondern um tiefgreifende, strukturelle Veränderung. Jeder Meilenstein steht für echten Fortschritt – nachvollziehbar, wirksam und sichtbar.
Zertifikat ISO 14001:2004 Umweltmanagement
Zertifikat ISO 9001:2008 Qualitätsmanagement
Einführung interne Datenbank für effektivere und nachhaltigere Projektverwaltung
Start „e.w.enture goes green“
Zertifikat ISO 9001:2015 Qualitätsmanagement
Klimaneutrale Zertifizierung durch ClimatePartner
EcoVadis-Zertifizierung und Integration eines umfassenden Recycling-Managements
Zertifikat – Beauftragter für Nachhaltiges Eventmanagement nach ISO
Verbindlicher Supplier Code of Conduct und Ausbau des internen Sustainability Labs
EcoVadis Schulung im Bereich der Diversität und Inklusion
EcoVadis Upgrade von Bronze auf Silber Rating
Ökologie. Ökonomie. Soziales.
Nachhaltigkeit ist bei e.w.enture kein eindimensionales Prinzip, sondern ein ausgewogenes Zusammenspiel verschiedener Perspektiven. Damit ein Projekt heute wie morgen bestehen kann, müssen ökologische, ökonomische und soziale Faktoren gleichermaßen berücksichtigt werden. Diese drei Säulen bilden das Fundament unseres täglichen Handelns – auf jeder Baustelle, in jedem Konzept, in jedem Detail.
01.
Ökologie
02.
Ökonomie
03.
Soziales
e.w.enture
Sustainability Lab
Nachhaltigkeit braucht Raum – nicht nur im Denken, sondern auch im Handeln. Unser hausinternes Sustainability Lab ist genau dieser Ort: ein interdisziplinärer Entwicklungsraum, in dem wir zukunftsfähige Materialien testen, Prozesse weiterentwickeln und nachhaltige Technologien zur Serienreife bringen.
Hier arbeiten kreative Köpfe und technische Expert*innen eng zusammen, um Antworten auf zentrale Fragen unserer Branche zu finden: Wie gelingt emissionsärmerer Messebau? Welche Materialkreisläufe sind wirklich nachhaltig? Und wie können wir Design, Wirkung und Verantwortung noch enger verzahnen?
Das Lab fungiert als Impulsgeber für unsere Projekte und als Qualitätsfilter für neue Ideen. Was hier entsteht, ist nicht nur konzeptionell stark, sondern auch realisierbar – im Alltag, auf der Baustelle, für unsere Kund*innen.
- Stoffe
- Verpackungen / Schutzabdeckungen
- Metalle, Glas, Kunststoffe
- Oberflächenbeschichtung
- Grafiken / Druckverfahren
- Mobiliar
- Bodenbeläge / Deckbeläge
- Unterkonstruktionen
- Konstruktionen Wände
- Holz und Holzwerkstoffe
Textilien sollten nachweislich Recyclinganteile enthalten. Eine Ausnahme bilden Vorhangstoffe, die für den langfristigen und wiederholten Einsatz vorgesehen sind. Wir arbeiten mit spezialisierten Lieferanten zusammen, die recycelbare oder kreislauffähige Stoffe gezielt anbieten.
Wir halten den HPE-Standard ein – den Mindeststandard für belastungs- und beanspruchungsgerechte Verpackungen technischer Güter. Darüber hinaus setzen wir auf nachhaltige Verpackungslösungen wie OSB3-Kisten oder Mehrwegpaletten, die wir über ausgewählte Partner mit entsprechenden Angeboten beziehen.
Stahl, Aluminium und Glas sollten – sofern verfügbar – aus zertifiziertem Recyclingmaterial bestehen. Systembauteile, die für den langfristigen Wiedereinsatz konzipiert sind, bilden die Ausnahme. In Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten achten wir auf nachvollziehbare Materialherkunft und dokumentierte Recyclinganteile.
Wir setzen auf umweltzertifizierte Lacke und Beschichtungen. Gemeinsam mit langjährigen Partnern prüfen wir Alternativen auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie pflanzliche Öle, Wachse oder Lasuren. Isocyanate und lösemittelhaltige Farben sollen – wo immer möglich – durch emissionsärmere Stoffe ersetzt werden.
Für Druckprodukte bevorzugen wir umweltfreundliche UV-/LED-Tinten (FCKW-frei) sowie Sublimationsdruck. Wenn möglich, erfolgt die Produktion bei Druckpartnern, die mit Strom aus erneuerbaren Energien arbeiten. Eine Greenguard-Zertifizierung für geringe Emissionen wird ausdrücklich begrüßt.
Ein Großteil des eingesetzten Mobiliars stammt aus unserem internen und externen Mietmöbelpool – für maximale Wiederverwendbarkeit. Bei langfristigen Projekten realisieren wir Kaufoptionen mit mehrfacher Nutzung. Auch hier setzen wir gezielt auf Anbieter, die nachhaltige Möbelkonzepte mit langlebigen Materialien anbieten.
Wir bevorzugen umweltfreundliche Beläge aus Naturfasern, Kork, Linoleum, Parkett oder Steinzeug. PVC, PU und Laminat setzen wir nur gezielt ein – vorzugsweise als ECO-zertifizierte Variante. Die Verlegung erfolgt mit möglichst lösemittelfreien Klebemitteln. Teppichbeläge montieren wir bevorzugt mit Verlegegittern. Unsere Lieferanten bieten uns hierfür passende Produktlinien an, die ökologische und technische Anforderungen vereinen.
Modulare Podestsysteme (z. B. Kleu, Bytec, Layer) bilden unsere Standardlösung für Unterkonstruktionen. Diese Systeme zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit aus – auch dank qualifizierter Systemanbieter mit nachhaltigem Produktfokus.
Für den Wandbau setzen wir auf Systembau-Elemente aus Holz – wirtschaftlich, vorgefertigt und mehrfach nutzbar. Wir arbeiten eng mit Herstellern zusammen, die uns modulare Lösungen aus nachhaltigen Holzwerkstoffen anbieten und logistisch effizient beliefern.
Unser Fokus liegt auf Holz aus regionaler, zertifizierter Forstwirtschaft – bezogen auf den jeweiligen Veranstaltungsort. Wir beziehen Materialien bevorzugt von Anbietern, die mit Zertifikaten wie FSC 100 %, FSC Recycled, PEFC Regional oder dem Blauen Engel arbeiten.

Geprüfte Verantwortung.
Sichtbare Wirkung.
Zertifizierungen und Mitgliedschaften machen unser Engagement nicht nur messbar, sondern auch transparent. Sie sind ein Spiegel unserer Haltung – und ein Versprechen an unsere Kunden, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der für Qualität und Verantwortung steht. Durch regelmäßige Prüfungen und externe Bewertungen sorgen wir dafür, dass unsere Standards nicht nur eingehalten, sondern stetig weiterentwickelt werden.
Downloads
Zertifizierungen und Mitgliedschaften machen unser Engagement nicht nur messbar, sondern auch transparent. Sie sind ein Spiegel unserer Haltung – und ein Versprechen an unsere Kunden, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der für Qualität und Verantwortung steht.
Recycling & Abfallmanagement
Nachhaltigkeit endet nicht beim Projektabschluss. Wir garantieren eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung auf unseren Baustellen, dokumentieren Recyclingwege und prüfen regelmäßig die Umweltwirkung unserer Produktions- und Entsorgungsprozesse. Unser Anspruch: Weniger Abfall. Mehr Verantwortung.

Die Zero Waste
Hierarchy
Die Zero Waste Hierarchy ist ein Leitprinzip zur Abfallvermeidung und nachhaltigen Ressourcennutzung.
Sie geht deutlich über das klassische „Recycling“ hinaus und priorisiert Maßnahmen, die den gesamten Lebenszyklus von Produkten betreffen – von der Herstellung bis zur Entsorgung.

Complaint
Management
Beschwerdemanagement ist ein fester Bestandteil unseres Qualitäts- und Nachhaltigkeitsverständnisses. Wir erfassen Rückmeldungen systematisch, werten sie aus und leiten daraus gezielte Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung ab. Unser Anspruch: Zuhören, lernen, gemeinsam besser werden.
